Automatisierung als Triebfeder der Unternehmenszukunft

Studie „Automatisierung 2025“: Bedeutung erkannt, Umsetzung ausbaufähig

Mit Software-Robotics und Künstlicher Intelligenz entfaltet die Automatisierung ein ungeahntes Potenzial – und eröffnet Unternehmen völlig neue Möglichkeiten, Prozesse effizienter, intelligenter und zukunftssicher zu gestalten. Die Studie „Automatisierung 2025“ von COMPUTERWOCHE Research Services in Zusammenarbeit mit Lufthansa Industry Solutions zeigt, wie hoch der Automatisierungsgrad in deutschen Unternehmen ist, welche Erwartungen an die Automatisierung gestellt werden und welche Vorteile sie tatsächlich bringt.

Lücke zwischen Wunsch und Realität

Automatisierung ist für die meisten Unternehmen ein zentrales Thema: 79 Prozent messen ihr eine große bis sehr große Bedeutung bei – bei mittleren und großen Unternehmen sind es sogar 86 Prozent. Trotz dieser hohen Relevanz zeigt sich ein deutliches Zufriedenheitsgefälle: Nur 62 Prozent der Unternehmen sind mit ihrem aktuellen Automatisierungsgrad zufrieden. Auffällig ist, dass sich Manager und CIOs insgesamt deutlich zufriedener zeigen als IT- und Fachabteilungen.

Im Kundenservice noch Luft nach oben

An der Spitze der Abteilungen, die am stärksten auf Automatisierung setzen, steht der IT-Bereich: Über 44 Prozent der Befragten gaben an, dass hier bereits Prozesse automatisiert wurden oder Automatisierungsprojekte konkret geplant sind. Es folgen die Bereiche Management sowie Finanzen und Controlling mit jeweils knapp 35 Prozent. Deutlich geringer ist der Automatisierungsgrad im Kundenservice: Nur 25 Prozent der Befragten nutzen bislang automatisierte Abläufe. Gerade hier liegt also noch viel ungenutztes Potenzial – sowohl für die Effizienz von Prozessen als auch für die Qualität des Kundenservice und damit letztendlich auf die Kundenzufriedenheit.

Kurzer Einblick in die Studie „Automatisierung 2025“
Kostenloser Download: Studie „Automatisierung 2025“

Erfahren Sie, welche Vorteile Automatisierung bringt, wo deutsche Unternehmen derzeit stehen und mit welchen Prozessen der Einstieg in die Automatisierung am besten gelingt.

Das und mehr erfahren Sie in der Studie zur Automatisierung:
  • Welche Technologien Unternehmen für die Automatisierung nutzen
  • Welche Ziele mit Automatisierung erreicht werden können
  • Welche Prozesse sich am leichtesten automatisieren lassen
  • Wo die größten Herausforderungen bei der Automatisierung liegen
  • Wie zufrieden Unternehmen mit ihren Automatisierungsprojekten sind
Über die Hälfte der Unternehmen nutzt beim Automatisieren KI-Tools. Doch KI allein reicht nicht aus: Auch Cloud-Computing und Big Data & Analytics kommen zum Einsatz.
  • Mit KI zu mehr Automatisierung
    Mehr als die Hälfte der Unternehmen setzen beim Automatisieren auf KI-Tools – besonders häufig auf persönliche KI-Assistenten, Chat- oder Voicebots sowie auf KI-Agenten. Parallel zu KI kommen oft weitere Technologien wie Cloud oder Big Data & Analytics zum Einsatz.
     
  • Hohe Zufriedenheit mit Ergebnissen von Automatisierungsprojekten
    Über zwei Drittel der Befragten sind zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Ergebnis der bisherigen Automatisierungsprojekte in ihrem Unternehmen. Auch hier liegt die Zufriedenheit in der Geschäftsführung und der IT-Führungsebene mit 83 Prozent deutlich höher als bei den Beschäftigten in den IT-Abteilungen (62 Prozent) und Fachbereichen (51 Prozent).
     
  • Automatisierung von repetitiven Aufgaben und End-to-End-Automation dominieren
    Unternehmen, die Prozesse automatisieren, konzentrieren sich derzeit vor allem auf wiederkehrende Aufgaben, die menschliche Entscheidungen erfordern (90 Prozent), sowie auf die Ende-zu-Ende-Automatisierung (86 Prozent). Rund 35 bis 50 Prozent der Automatisierungsprojekte befinden sich laut der Studie allerdings noch in der Planungsphase.
Kostenloser Download: Studie „Automatisierung 2025“

Erfahren Sie, welche Vorteile Automatisierung bringt, wo deutsche Unternehmen derzeit stehen und mit welchen Prozessen der Einstieg in die Automatisierung am besten gelingt.