Wer als Hotelier oder Reeder von steigenden Gästezahlen profitieren möchte, muss vor allem eines: seinen Gästen einen hohen Komfort bieten, um sie an sich zu binden. Das gelingt mit innovativen Hospitality- und Convergence-Lösungen.
Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit haben im Jahr 2016 eine touristische Reise ins Ausland gemacht. Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ist die Zahl der Auslandstouristen seit 1950 um das 40-Fache gestiegen. Von diesem Trend profitiert nicht nur die internationale Hotel-, sondern auch die Kreuzfahrtbranche. Während 2009 rund 17 Millionen Menschen Urlaub auf dem Wasser machten, werden es 2019 bereits mehr als 25 Millionen sein.
Wer als Hotelier oder Kreuzfahrtreeder von der Entwicklung profitieren und sich im starken Wettbewerb durchsetzen möchte, muss immer wieder neue Wege zur Gästebindung finden. Das gelingt unter anderem über hervorragende und zeitgemäße Services. Gerade um dem neuen Nutzerverhalten zu begegnen und Gästen auf Reisen jederzeit exklusive Mehrwerte bieten zu können, bedarf es innovativer Hospitality- und Convergence-Lösungen. Ob im Hotel oder auf dem Kreuzfahrtschiff: Reisende wollen überall und am liebsten mit ihrem eigenen Gerät im Internet surfen, ihre Apps nutzen, Filme schauen oder E-Mails schreiben.
Steigende Gästezahlen fordern IT-Infrastruktur heraus
Die steigenden Gästezahlen und die sich wandelnden Bedürfnisse stellen für bestehende Infrastrukturen von Hotels und Kreuzfahrtschiffen eine Herausforderung dar – auch, weil dort neben Services für Gäste gleichzeitig die Verfügbarkeit von sicherheits- oder ablaufrelevanten Systemen gewährleistet werden muss. Zudem sollten Hotels und Kreuzfahrtschiffe ihre IT-Infrastruktur kontinuierlich modernisieren.
Daher hat Lufthansa Industry Solutions eine Netzwerkstruktur speziell für das Gastgewerbe und die Kreuzfahrtbranche entwickelt. Sie fasst WLAN und LAN, Telefonie, CCTV (Videoüberwachungsanlagen), Room Automation (Steuerung von Beleuchtung und Klimaanlagen etc.) sowie Digital Signage und standortbasierte Services zusammen. Indem alle Anwendungen – auch solche von Drittanbietern – in die Netzwerkstruktur integriert werden, können Unternehmen diese viel einfacher zentralisiert monitoren und managen. Beispielsweise lassen sich Systemausfälle bereits feststellen, bevor ein Gast wieder seinen Raum betritt, und Informationen auf digitalen Türschildern wie „Please make up room“ können direkt an das Facility Management weitergeleitet werden.